Ladies und Gentlemen,
letzte Woche habe ich gezeigt dass Lemon-Curd gar nicht so schwer zu machen ist. Diese Woche gibt es deshalb noch einmal ein sehr einfaches Rezept, das traditionell englisch ist. Zu Scones habe ich das erste mal Lemon-Curd gegessen und war sofort verliebt! Und dann sind sie auch noch viiieeel schneller gemacht als Hefebrötchen.
Ja, ich weiß es gibt viele unterschiedliche Rezepte für Scones, mit Natron, Weinstein, Eier und Milch. Aber ich mag es einfach mit und mit Zutaten die ich immer da habe.
Ich habe sie schon mit und ohne Natron gebacken und nicht wirklich einen Unterschied gemerkt. Und da ich meistens nicht mit Milch sonder mit Reismilch backe kann man genauso gut gleich Wasser nehmen. Was das Fett angeht funktioniert alles: Butter, Schmalz, Kokosfett, Sonnenblumenöl...
Dies ist ein Grundrezept. Wer mag kann verschiedene gehackte Trockenfrüchte, Zitronat oder Orangeat in den Teig einkneten.
Zutaten (ca 12 Stk):
- 1 Prise Salz
- 2 EL Zucker
- 3 TL Backpulver
- 30 g weiche Butter
- 150 g Reismilch oder Wasser
Mehl zum Ausrollen, Milch oder Wasser zum Bestreichen.
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen. Die Butter untermischen und Milch/Wasser zugeben bis ein glatter Teig einsteht der sich von Händen und Schüssel ablöst. (Siehe Bild oben). Mit Frischhaltefolie abgedeckt für ca 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Dann ca 1 cm dick ausrollen und ca 8 cm große Kreise ausstechen. Und auf ein Blech legen.
Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Während dessen die Scone noch einmal 5 Minuten ruhen lassen. Dann mit Milch/Wasser bestreichen und ca 10 Minuten backen bis die Ränder goldbraun sind.
Noch warm servieren. Oder bei 180 Grad Umluft kurz vorher noch einmal für 2-3 Minuten aufbacken. Scones lassen sich auch prima einfrieren.
Traditionell gibt es sie in England zum 5 Uhr Tee, doch auch zum Frühstück sind sie einfach toll! Ich backe sie gerne wenn Freundinnen zum Brunchen kommen und alle lieben sie.
Das Rezept für Lemon-Curd gibt es hier: klick
Bon appétit,
Diva von These
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